Ockensen

Ockensen ist wegen einer Besonderheit weit über die Grenzen hinaus bekannt – dem Wasserbaum. Vor etwa 100 Jahren hat ein Sägemühlenbesitzer einen Überlauf für seine Stauteiche geschaffen. Auf Grund von Ablagerungen durch das besonders kalkhaltige Wasser entstand so ein inzwischen anerkanntes Naturdenkmal. Seit einigen Jahren macht auch die Mosterei überregional auf Ockensen aufmerksam. Saft von den eigenen Früchten, bei der Herstellung zuschauen und das besondere Ambiente genießen.

Adressen & Infos

Wer – Was – Wo in Ockensen

Kindertagesstätte Stoppelhopser

Zur Sporthalle 1 • 31020 Salzhemmendorf / OT Thüste

Telefon: 05186 / 313
E-Mail: info@stoppelhopser.net
Web: www.stoppelhopser.net


Grundschule Salzhemmendorf

Felsenkellerweg 16 • 31020 Salzhemmendorf

Telefon: 05153 / 5340
E-Mail: info@grundschule-salzhemmendorf.de
Web: www.grundschule-salzhemmendorf.de


KGS Salzhemmendorf

Lauensteiner Weg 24 • 31020 Salzhemmendorf

Telefon: 05153 / 80760
E-Mail: info@kgs-salzhemmendorf.de
Web: www.kgs-salzhemmendorf.de

Schützenverein „Schwarzer Bär“ Levedagsen-Ockensen e.V.

Deutsches Rotes Kreuz – Ortsverein Ockensen

Gemischter Chor „Eintracht“ Ockensen

Ockenser Carnevalsverein von 1967
http://www.ocv-ockensen.de

Förderverein Dorfgemeinschaftshaus Ockensen e.V.

Freiwillige Feuerwehr Ockensen
https://gf-salzhemmendorf.de

Ev.-luth. Gemeindeverband Saaletal
https://kirche-im-saaletal.de

Förderverein Freiwillige Feuerwehr Ockensen

Bürgerbus Salzhemmendorf
https://buergerbus-salzhemmendorf.de

Ockensens Geschichte

1330
Der Ort gehört zum Archidiakonat Wallensen. Der ursprüngliche Charakter des Haufendorfes ist bis heute in der ländlichen Gemeinde erhalten geblieben.

1400
Das Dorf zählt nach dem homburgischen Güterverzeichnis 12 Hofstellen.

1557
Das Dorf zählt nach dem Türkensteuerregister 18 Hofstellen.

1588
Die Generalkirchenvisitation findet in Ockensen statt.

1729
Neuerrichtung der ev.-luth. Kapelle „St. Andreas“.

Die Kapelle „St. Andreas“

1751
Die Kirche erhält einen neuen Dachstuhl.

1757
Das Dorf zählt nach der Vermögenssteuerliste 23 Hofstellen.

1904
Der Sägemüller Hermann Meyer legt einen Stauteich zum Antrieb einer Turbine an. Um den Wasserstand von seinem Haus aus ablesen zu können, stellt er eine hölzerne Röhre in den Teich. Durch Kalkablagerungen entstand später daraus der Wasserbaum.

1926
Die Sägemühle wird stillgelegt und das Gebäude an die Staatliche Forstverwaltung verkauft.

1962
Instandsetzung der Kirche.

1970
Der Forstbeamte Seyffart sorgt dafür, dass der vollständig von Gestrüpp überwucherte Wasserbaum freigelegt und durch Anpflanzung einer Baumgruppe würdig umrahmt wird.

1992
Der Wasserbaum muss von Spezialisten repariert werden.

Wasserbaum Ockensen

Der Wasserbaum

2004
Die Ockenser feiern 100jähriges Bestehen des Wasserbaumes. Die Sitzgruppe am Wasserbaum und der Wanderlehrpfad werden eingeweiht.